Wir führen Hörgeräte folgender Hersteller:
Ursache für Schwerhörigkeit
Mit steigendem Alter sind Schwerhörigkeiten mehr als normal. Da wir Menschen immer älter werden, nimmt die Zahl der Schwerhörenden zu. Andererseits tragen laute Discomusik oder MP3-Player dazu bei, dass immer mehr junge Menschen Schwierigkeiten beim Verstehen haben.
Alltägliche Belastungen
Schwerhörigkeit kann zu erheblichen Belastungen in Beruf und Familie führen. Gespräche werden wahre Kraftanstrengung, ein Abend im Restaurant, eine lebhafte Besprechung, eine Familienfeier zu schier unlösbaren kommunikativen Herausforderungen. Mimik, Gestik und Körpersprache des Gegenübers müssen die nicht verstandenen Aussagen kompensieren helfen. Unser Gehirn erbringt dabei Höchstleistungen, die jedoch auf Dauer nicht ohne Folgen bleiben. – Konzentrationsschwäche, Erschöpfung und Niedergeschlagenheit können auch auf Schwierigkeiten beim Hören hindeuten.
Warum ist es so wichtig, so früh wie möglich aktiv zu werden?
Oft ist es schwerhörigen Menschen gar nicht bewusst, dass ihre Hörfähigkeit nachgelassen hat. Freunde, Familienmitglieder oder Kollegen bemerken dann zuerst, dass der Betroffene Schwierigkeiten hat, sie zu verstehen. Je länger man wartet, desto schlechter wird das Hörvermögen.
Das Hörvermögen testen
Wer das eigene Hörvermögen einmal aufmerksam überprüft, merkt sehr schnell, ob alles in Ordnung ist oder nicht: Überhören Sie häufiger das Klingeln des Telefons? Fällt es Ihnen schwer, Unterhaltungen zu folgen, insbesondere bei störenden Hintergrundgeräuschen? Fällt Ihnen auf, dass Ihre Gesprächspartner oft undeutlich sprechen? Sagt man Ihnen, dass Sie den Fernseher zu laut einstellen? Können Sie Vorträge in großen Räumen nicht folgen? Können Sie das Ticken Ihrer Armbanduhr nicht mehr hören? Schon wenn Sie nur wenige Fragen mit ja beantworten können, wäre ein Besuch bei uns im Geschäft ratsam. Ein kostenloser und unverbindlicher Hörtest gibt dann genaue Aussagekraft über Ihr Hörvermögen.
Frühzeitige Versorgung
Je früher Hör-Schwierigkeiten erkannt und angemessen versorgt werden, desto besser für das Hörvermögen. Wir verlernen Sprache zu verstehen und kommunikative Herausforderungen zu meistern, wenn wir nicht gut hören. Wer also zögert, die eigene Schwerhörigkeit angemessen versorgen zu lassen, wer den Gang zum Hörakustiker gar über Jahre hinausschiebt, der nimmt eine Verminderung des Sprachverstehens in Kauf.
In 3 Schritten zum Hörgerät
1.Hörtest und Hörgeräte-Auswahl
Sobald Sie den Eindruck haben, nicht mehr so gut zu hören, zögern Sie nicht, einen Hörtest zu machen. Entweder gleich bei einem HNO Facharzt oder kostenlos und unverbindlich bei Optik Meyer. Dieser dauert nur wenige Minuten und bestimmt zuverlässig Ihr Hörvermögen. Zeigt sich dabei eine Hörminderung, sollten Sie unbedingt einen HNO Arzt konsultieren. Dieser kann die Art und Ursachen der Hörminderung bestimmen. Danach finden wir in einem ausführlichen Beratungsgespräch, mit Ihnen gemeinsam, eine optimale Lösung für Ihre Hörminderung. Dazu werden wir eine Hörbedarfsanalyse sowie ein Ton und Sprachaudiogramm erstellen. All diese Informationen dienen als Grundlage für die Auswahl Ihrer individuell angepassten Hörsysteme.
2.Anpassung, Erprobung und direkte Verrechnung
Es wird ein Abdruck Ihrer Ohren genommen und mittels modernster Verfahren maßgefertigt. Mit diesen individuell angefertigten Ohrpassstücken erfolgt dann die Erstanpassung Ihrer Hörgeräte. Wir stellen gemeinsam mit Ihnen die Hörgeräte akustisch auf Ihre individuelle Hörempfindung ein. Nach einer Eingewöhnungszeit werden Ihre ersten Erfahrungen besprochen und die Einstellungen Ihrer Hörgeräte überprüft. Wir sorgen dafür, dass Ihre Hörbedürfnisse optimal erfüllt werden. Nach Vorlage Ihrer fachärztlichen Verordnung kümmern wir uns um die direkte Verrechnung mit der Krankenkasse. So haben Sie keine weiteren Wege zu erledigen.
3.Regelmäßige Kontrolle
Um eine einwandfreie Funktion Ihrer Hörgeräte auch über Jahre sicherzustellen, sollten Sie diese regelmäßig überprüfen lassen. Wir reinigen, warten und kontrollieren dabei Ihre wertvollen Hörgeräte. Dieses Service ist für Sie natürlich kostenlos. Aber auch Ihr Gehör sollte regelmäßig überprüft werden. Suchen Sie dafür am besten einmal jährlich Ihren HNO Facharzt zu einer Kontrolluntersuchung auf.
Je nach Ausprägung der Hörschwäche und den persönlichen Wünschen kann man für sich ein Im-Ohr-Gerät oder für ein Hinter-Ohr-Gerät entscheiden:
Das Im-Ohr-Gerät
Das Im-Ohr-Gerät hat den Vorteil, dass es hübscher ist: Man trägt es zum Teil fast unsichtbar im Gehörgang (es besteht nur aus einem Teil) und es bewirkt ein natürlicheres Hören, da das Mikrofon (=Schallaufnahme) dort ist, wo auch ohne Hörgerät die Schallaufnahme ist, nämlich im Gehörgang. Der Nachteil ist, dass die Batterien kleiner sind (d.h. öfter gewechselt werden müssen), dass die Bedienungselemente (zB. Lautstärkeregler, Batterielade) kleiner sind und dass es nicht für jeden Hörverlust geeignet ist.
Das Hinter-Ohr-Gerät
Das Hinter-Ohr-Gerät hat den Vorteil, dass es unempfindlicher gegen Verschmutzungen ist. Es hat größere Bedienungselemente und Batterien, was für manche Menschen eine wesentliche Erleichterung bei der Reinigung und beim Batteriewechsel darstellt. Es gibt viele Möglichkeiten der Formgebung beim Ohrstück, um einen möglichst natürlichen Klangeindruck zu bekommen und auch der Farbgebung sind keine Grenzen gesetzt.